Offenes Bein (Ulcus cruris) Diagnose und Behandlung in Bremen

Eine Wunde wird als chronische Wunde klassifiziert, wenn sie trotz angemessener Behandlung innerhalb von vier bis zwölf Wochen nach ihrer Entstehung keine Anzeichen der Heilung zeigt. Der Begriff "Ulcus" bedeutet "Geschwür" und "cruris" bezieht sich auf den Unterschenkel. Ein Ulcus cruris ist daher ein Geschwür am Unterschenkel, das umgangssprachlich auch als offenes Bein bekannt ist.

Symptome

Ein Ulcus cruris entsteht durch eine unzureichende Durchblutung des Hautgewebes, bedingt durch arterielle oder venöse Gefäßschädigungen. Es zeigt sich durch schmerzende, gespannte Beine, Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe und Hautveränderungen. Je nach Art des Ulcus cruris können die Symptome variieren, wobei tiefe Wunden, Feuchtigkeit, Mazeration, und Hautverfärbungen typisch sind. Arterielle Ulcera betreffen häufiger die Füße und gehen mit starken Schmerzen, Kältegefühl und verändertem Nagelwachstum einher.

Behandlung

Die Behandlung von Ulcus cruris erfolgt durch moderne Wundbehandlungsmethoden sowie die Therapie zugrunde liegender Erkrankungen. Die Auswahl der Behandlungsmethoden richtet sich nach der individuellen Situation des Patienten und kann Wundversorgung, Kompressionstherapie, medikamentöse Behandlung und in einigen Fällen chirurgische Eingriffe umfassen. Regelmäßige Wundpflege und -dokumentation sind integraler Bestandteil der Therapie.

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