Krampfadern Diagnostik und Behandlung in Bremen

Krampfadern sind dauerhaft erweiterte Blutgefäße des oberflächlichen Venensystems, die in Deutschland weit verbreitet sind und als Massenphänomen betrachtet werden können.

Studien zufolge leiden zwischen 20 und gut 30 Prozent der erwachsenen Bundesbürger an größeren Krampfadern, die einer Behandlung bedürfen. Wenn man Besenreiser, die in der Regel nur kosmetisch stören, mit einbezieht, liegt die Zahl sogar noch höher.

Mit zunehmendem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit, Varizen zu entwickeln, obwohl sie prinzipiell in jedem Alter auftreten können, einschließlich bei Kindern und Jugendlichen. Frauen sind etwas häufiger von Krampfadern in den Beinen betroffen als Männer.

Diagnose von Krampfadern

Die Diagnosestellung ist schon seit Jahren dank farbkodierter Ultraschalluntersuchung sicher und schmerzfrei, so dass mit jedem Patienten nach der Untersuchung eine persönliche Therapieplanung besprochen werden kann.

Behandlung von Krampfadern

Reichen die konservativen Methoden nicht mehr aus und die Krampfadern müssen entfernt werden, stehen verschiedene Verfahren zur Auswahl:

Lasertherapie / Radiowellentherapie

Hierbei wird eine dünne Kathetersonde in die betroffene Krampfader eingeführt. Durch diese Kathetersonde werden die Venenwände erhitzt und verschließen sich. Diese Methode ist besonders bei nicht zu stark ausgeprägten Stammvarizen, die einen geradlinigen Verlauf haben, geeignet.

Der Eingriff kann ambulant und mit örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Nach der Behandlung müssen die Patienten circa zwei Wochen Kompressionsstrümpfe tragen.

Operation

Beim kompletten oder teilweisen Entfernen von Krampfadern (Stripping/Teilstripping) wird während des Eingriffes eine kleine Sonde in die betroffene Vene eingeführt und die Ader wird mit Hilfe der Sonde herausgezogen. Danach müssen häufig über mehrere Wochen Kompressionsstrümpfe getragen werden.

Die Strippingmethode ist eine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen, aber auch die innovativen Methoden mit Laser oder Radiowelle gehören mittlerweile zum Leistungskatalog vieler Krankenkassen

VenaSeal (Venenkleber)

Bei dieser Behandlungsmethode wird die zu behandelnde Vene unter Ultraschallkontrolle durch einen speziellen Katheter mit einem medizinischen Venenkleber Stück für Stück von innen verklebt und dadurch verschlossen.

Es ist ein sehr schonendes Verfahren, dass ohne Schnitte und ohne Hitze auskommt. Das Risiko, bei der Behandlung der kleinen Stammvene umliegende Nerven durch Schnitte zu verletzen, wird dadurch beseitigt.

Bei den meisten Patienten treten keine oder nur kleine Blutergüsse nach der Behandlung auf.

Die Behandlung kann ohne Vollnarkose, nur in einer Lokalanästhesie, erfolgen und die Kompressionsstrümpfe müssen nur einen Tag getragen werden. Normalerweise können Sie nach der Behandlung direkt nach Hause oder zur Arbeit und Sie können Ihren alltäglichen Aktivitäten nachgehen.

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